im öffentlichen Raum
auch als Mitglied des Schriftstellerinnen und Schriftsteller Verbands Ostbayern
Maria Casper-Filser malte das impressionistische Bild "Schneeschmelze" 1909, da war sie einunddreissig. 1937 landete es in der Nazi-Ausstellung "Entartete Kunst" in München.
Alice Berend wurde am 30. Juni 1875 in Berlin als Tochter einer begüterten, jüdischen Fabrikantenfamilie geboren.
Ich lernte Lisa Tetzner in den 50er Jahren als Schweizer Herausgeberin von: „Die schönsten Märchen der Welt für 365 und einen Tag“. Das Buch hat mir meine Mutter geschenkt, und es war prägend für mich.
Das ist die Skulptur, über die ich mit Ihnen sprechen möchte: Paolo und Francesca von Fritz König, Bronze, 1958
Stellen Sie sich vor, weil Sie – bairisch sind – werden Sie diskriminiert. Kriegen Sie in den Pass ein dickes, schwarzes B gestempelt, müssen einen Anstecker mit weißblauen Rauten tragen, dürfen in kein Theater, Konzert, auch nicht ins Kino gehen ...
Die Landshuter sind freundlich, man spricht bairisch. Alles geht, gottseidank, ein wenig langsamer als in München.
Ich kann von keiner schreiben. Ich kenne keine Flucht. Ich bin ins Bairische hineingeboren, ich gehör zu den Hiesigen.
Als ich vor gut zwei Wochen anfing, diesen Bericht über eine verbrannte Dichterin zu schreiben, sagte ich zu ihr, dass sie mir auf die Nerven ginge: Gina Kaus, du gehst mir auf die Nerven.
Barbaras Bücherstube in Moosburg war Schauplatz vieler Lesungen, z.b. der Advent-Lesung. Im Schaufenster standen 24 Schachteln mit bühnenartigen Szenen. Dazu gab's 24 Geschichten.
Ein 5-seitiges Leporello mit Text, den ich in Regensburg im Frühjahr 16 vorgelesen habe.
1918 war er einundzwanzig. Fast wäre er nicht mehr heimgekommen, denn er lag, von der Malaria geschüttelt, in Istanbul im Quartier.